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E.ON prüft Kürzung der Dividende und muss sich Wirtschaftsausschuss stellen

Archivmeldung vom 02.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sitz der E.ON AG in Düsseldorf. Bild: E.ON AG
Sitz der E.ON AG in Düsseldorf. Bild: E.ON AG

Der Konzernbetriebsrat von E.ON will Vorstandschef Johannes Teyssen zu Informationen über den geplanten Stellenabbau zwingen. Für Freitag hat der Betriebsrat eine Sondersitzung des Wirtschaftsausschusses nach Paragraf 106 Betriebsverfassungsgesetz einberufen, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" erfuhr.

Danach muss ein Unternehmen seinen Wirtschaftsausschuss rechtzeitig und umfassend über Auswirkungen auf das Personal unterrichten.

Am Montag will der Aufsichtsrat die neue E.ON-Strategie beraten. Dabei soll es nach Informationen aus Gewerkschaftskreisen auch um eine Kürzung der Garantie-Dividende gehen. E.ON hatte seinen Aktionären bislang für 2011 und 2012 eine Dividende von mindestens 1,30 Euro je Aktie versprochen. Das war allerdings noch vor der Energiewende. 

Quelle: Rheinische Post (ots)

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