Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Großbritannien will hart gegen Zinsmanipulationen vorgehen

Großbritannien will hart gegen Zinsmanipulationen vorgehen

Archivmeldung vom 10.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Nach dem Skandal bei der britischen Großbank Barclays will Großbritannien hart gegen die illegale Manipulation von Marktzinsen wie dem Libor vorgehen. "Wer Marktindices fälscht, muss dafür ins Gefängnis gehen", sagte Mark Hoban, der britische Minister für Finanzmarkt-Regulierung, dem "Handelsblatt".

Die britischen Ermittlungsbehörden sollten zudem das Recht bekommen, die Telefone von Bankern abzuhören und Email-Accounts zu überprüfen, um kriminellen Aktionen auf die Schliche zu kommen. Auch die Kommunikation der Banker auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter solle künftig kontrolliert werden. Entsprechende gesetzliche Regelungen sollten in Großbritannien bis zum Jahresende in Kraft treten.

Nach den Worten des Ministers sind weltweit "zehn bis 14 Banken" in den Skandal um die Libor-Manipulation verwickelt. Zuerst sei die Bank Barclays damit aufgefallen. "Barclays war der Auslöser für die Ermittlungen. Diese haben dann ergeben, dass auch Banken in anderen EU-Staaten, in Japan und in den USA beteiligt sind", sagte Hoban.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte echo in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige