Deutsche investieren immer weniger in Aktien
Archivmeldung vom 18.07.2007
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Freigeschaltet durch Jens BrehlUm eine Billion Euro stieg das Geldvermögen der Deutschen seit Ende 1999. Mit 4,53 Billionen Euro wurde Ende 2006 ein neuer Höchstwert erreicht. Zugleich sank die Aktienanlage von 477 auf 372 Mrd Euro. Damit haben die Bundesbürger nur noch etwa 8 Prozent des Geldvermögens in Aktien investiert. Ende 1999 waren es noch mehr als 13 Prozent.
Den Deutschen geht Sicherheit offensichtlich vor Rendite. So ruht der größte Teil des Ersparten auf Spar-, Sicht- und Terminkonten, in Versicherungen und verzinslichen Wertpapieren (siehe Grafik). Im vergangenen Jahr haben insbesondere Zertifikate stark zugenommen. Dabei ist die Aktie trotz der bestehenden Kursrisiken auf lange Sicht eine überdurchschnittlich rentable Anlage und zum langfristigen Vermögensaufbau besonders geeignet.
Quelle: Pressemitteilung Bundesverband deutscher Banken