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Dax lässt kräftig nach - Ölpreis deutlich gestiegen

Freigeschaltet am 26.03.2025 um 17:57 durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse, Crash(Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse, Crash(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am Mittwoch hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.839 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem leicht negativen Handelsstart rutschte der Dax weiter ins Minus. Die Verluste konnten im weiteren Verlauf nur teilweise und auch nur vorrübergehend abgebaut werden.

"Die Themenlage hat sich nicht groß geändert und so versuchen die Investoren aus der bekannten Gemengelage das Bestmögliche zu machen", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow den Handelstag. "Die Strafzolldebatte bleibt im Markt vorhanden, der Ukraine-Krieg ist weiter im Gang und die konjunkturellen Situationen in der EWU weiterhin fragil und angeschlagen. Daher liegt der Fokus auf den wenigen Hebeln, die derzeit erkennbar sind." Die Neuverschuldung Deutschlands werde insbesondere die Rüstungs- und Infrastrukturwerte weiter beflügeln, so Lipkow.

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Rheinmetall-Aktien an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Das Schlusslicht bildeten die Papiere von Sartorius.

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete 41 Euro und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund neun bis elf Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 73,84 US-Dollar, das waren 82 Cent oder 1,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0782 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9275 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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