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Strom-Rechnungen sollen transparenter werden

Archivmeldung vom 17.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Energieversorger müssen die Kosten in Strom- und Gasrechnungen künftig genauer aufschlüsseln. Das berichtet "Bild" unter Berufung auf den Entwurf zur "Verordnung zur transparenten Ausweisung staatlich oder regulatorisch gesetzter Preisbestandteile in der Strom- und Gasgrundversorgung" aus dem Bundeswirtschaftsministerium.

Das Papier sei mit dem Justizministerium abgestimmt und befinde sich zur weiteren Abstimmung bei den Ländern und Interessenverbänden, hieß es. Mit der Verordnung sollen Kunden in der Grundversorgung mit ihrer Abrechnung eine Auflistung aller "staatlich veranlassten Kostenbelastungen" erhalten. Gemeint sind etwa Umsatzsteuer, Stromsteuer, Konzessionsabgabe, EEG-Umlage und KWK-Aufschlag. Damit sollen die Kunden besser in die Lage versetzt werden, Zusammensetzung und Änderung des allgemeinen Preises der Grundversorgung zu bewerten, zitiert die Zeitung aus dem Entwurf. Betroffen von der Änderung sind bis zu 19 Millionen Haushalte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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