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Wohnungswirtschaft kritisiert "irre Sonderwege" der Regierung

Archivmeldung vom 16.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Protestwagen im Ahrtal (2022)
Protestwagen im Ahrtal (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die deutsche Wohnungswirtschaft ist mit dem Agieren der Bundesregierung in der Energiekrise unzufrieden. "Die Preise für Gas und Fernwärme steigen derzeit spielend um 500 bis 600 Prozent, in der Spitze um 1020 Prozent. Viele Haushalte sind heillos überfordert. Mieter sitzen weinend in den Beratungsstunden", sagte Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), auf der Verbandstagung am Dienstag in Berlin. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Statt schon lange vorliegende Vorschläge wie die kürzlich beschlossene Gas- und Strompreisbremse frühzeitig zu beschließen, habe die Regierung zunächst mit der Gasumlage sogar eine Mehrbelastung für die Verbraucher geplant. Gedaschko nannte solche Vorhaben "irre Sonderwege". Die Ergebnisse einer Expertenkommission, die im Auftrag der Bundesregierung Vorschläge erarbeitet hatte, würden "zerredet".

Bauministerin Klara Geywitz (SPD) räumte mit Blick auf den Wohnungsbausektor dringenden Nachholbedarf ein. Die Branche sei selbst unter guten Rahmenbedingungen nicht in der Lage gewesen, auch nur annähernd das derzeitige Neubauziel von 400.000 Wohnungen pro Jahr zu schaffen."

Quelle: RT DE


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