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Studie: Autokonzerne können bei Software-Revolution nicht mithalten

Archivmeldung vom 29.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Papier, Akte (Symbolbild)
Papier, Akte (Symbolbild)

Bild: Helene Souza / pixelio.de

Autohersteller wie BMW, VW oder Daimler laufen Gefahr, im Wettbewerb mit neuen Rivalen wie Tesla weiter zurückzufallen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG), über die der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe berichtet.

Mehr als 90 Prozent der Innovationen in der Branche basierten bereits heute allein auf Software, so die Berater. Doch die klassischen Autokonzerne verfügten "nicht über die erforderlichen Fähigkeiten".

Zwar investieren 97 Prozent der Hersteller und 86 Prozent der Zulieferer trotz Abschwungs massiv in Software, wie die weltweite BCG-Befragung unter 100 Automanagern ergab. Doch die Konzerne seien "derzeit nicht in der Lage, softwaredefinierte Traumautos zu entwickeln und zu bauen". 64 Prozent der befragten Autobauer sehen eine große Herausforderung darin, die dafür nötigen IT-Talente einzustellen und zu halten. 62 Prozent halten es für schwierig, Softwareprodukte bepreisen und verkaufen zu können. Stattdessen werden die Autokonzerne laut Analyse von neuen Anbietern "mit überlegener Technologie und neuen Differenzierungsmerkmalen" herausgefordert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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