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Marke Innogy könnte nach Eon-Übernahme bleiben

Archivmeldung vom 20.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Marke Innogy könnte trotz der Übernahme durch den Essener Energieversorger Eon erhalten bleiben. "Eon erkennt an, dass wir bei Innogy in einigen Bereichen erfolgreicher sind, und will dem Rechnung tragen", betonte der Innogy-Vorstand unter Führung von Uwe Tigges in einem internen Schreiben an die Beschäftigten, aus dem die Westdeutsche Allgemeine Zeitung zitiert. In diesem Zusammenhang werde auch geprüft, ob die Marke Innogy nach der Übernahme durch Eon bestehen bleibt, heißt es weiter in dem Schreiben, das der WAZ vorliegt.

Auch Eon-Chef Johannes Teyssen hat ein Schreiben an seine Beschäftigten formuliert, das der WAZ vorliegt. Ähnlich wie der Innogy-Vorstand stellt Teyssen heraus, dass die Top-Führungspositionen des neuen Eon-Konzerns "unabhängig vom Herkunftsunternehmen optimal und fair" besetzt werden sollen. Teyssen erklärte aber zugleich, dass der Eon-Vorstand "immer das letzte Wort" bekomme.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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