Krupp-Stiftung bleibt Ankeraktionärin beider Thyssenkrupp-Unternehmen
Archivmeldung vom 28.09.2018
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Freigeschaltet durch André OttDie Krupp-Stiftung will nach der geplanten Teilung des Konzerns Ankeraktionärin beider Unternehmen bleiben. Das erfuhr die Westdeutsche Allgemeine Zeitung aus der Stiftung. Demnach liege es der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung fern, ihre Anteile umzuschichten.
Wie der Konzernvorstand am Donnerstag mitgeteilt hatte, will er das Unternehmen in zwei eigenständige börsennotierte Unternehmen aufspalten: Thyssenkrupp Materials mit Stahl, Werkstoffhandel und Marine sowie Thyssenkrupp Industrials mit Aufzügen, Autoteilen und Anlagenbau. Die Aktionäre sollen zum Start für ihre Bestandspapiere Aktien beider Unternehmen erhalten, es stünde ihnen somit frei, etwa aus einem der beiden Unternehmen auszusteigen. Die Krupp-Stiftung ist mit rund 21 Prozent größte Anteilseignerin des Dax-Konzerns. Sie hat den Auftrag, die Einheit des Konzerns zu erhalten
Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)