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Freundlicher Start ins neue Jahr

Archivmeldung vom 02.01.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der DAX hat sich offenbar etwas Schwung für das neue Jahr aufgehoben. Während der letzte Börsentag in 2005 dem Börsenbarometer keinen Zuwachs mehr brachte, verlief der Start ins neue Jahr heute recht freundlich. Zusammen mit den anderen europäischen Börsen startete Deutschland heute in das neue Börsenjahr; New York und Tokio blieben dagegen noch geschlossen.

Es fehlen daher Vorgaben von diesen wichtigen internationalen Märkten. Insofern war die Stimmung recht freundlich, aber an der Berliner Börse noch recht ruhig. Beobachter entwickeln zu Beginn dieses noch recht jungen Börsenjahres die unterschiedlichsten Szenarien, wohin der Trend dieses Jahr gehen wird. Dabei stellt sich auch die Frage,
ob sich die Erfolgsgesichte von 2005 wiederholen kann. Immerhin legte der DAX in 2005 um 27 Prozent zu.

Zu den umsatzstärkeren Papieren gehörten in Berlin heute die Gazprom-Anteile (WKN: 903 276). Die Titel lagen heute schwächer. Nach zu Beginn 60,25 Euro bröckelte der Kurs im Verlauf auf 58,59 Euro ab.

Aktuelles Thema in allen Medien ist, dass der russische Gasversorger Gazprom der Ukraine kein Gas mehr liefert. Welche Auswirkungen dies auf andere Länder haben wird, werden die nächsten Tage zeigen.

New Value (WKN: 552 932) eines der umsatzmäßig erfreulichsten Papiere des vergangenen Dezembers, gaben heute Boden ab. Am Freitag noch zu den Gewinnern gehörend, wurden heute offenbar Gewinne mitgenommen.

Rege Handels-Aktivitäten zeigten heute auch Vattenfall Europe (WKN: 601 200), bei allerdings etwas leichterem Kurs.

Die Aktien der japanischen Softbank (WKN:891 624) gehörten heute zu den Gewinnern.

Auch das schwedische Dienstleistungsunternehmen Protect Data (WKN: 932 475) reihte sich heute mit einem Kursplus von 1 Prozent unter die Gewinner ein.

"Anleger handeln auf eigene Gefahr". Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.

Quelle: Pressemitteilung Börse Berlin Bremen

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