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US-Börsen legen kräftig zu - Erleichterung über baldige Zinswende

Archivmeldung vom 24.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Dow Jones live feed" / Eigenes Werk

Die US-Börsen haben am Freitag kräftig zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 41.175 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.625 Punkten 1,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.721 Punkten 1,2 Prozent im Plus.

Marktteilnehmer zeigten sich erfreut über die Ankündigung des Chefs der US-Zentralbank Federal Reserve, Jerome Powell, die Zinsen bald zu senken. "Es ist an der Zeit, dass die Geldpolitik angepasst wird", sagte er beim jährlichen Notenbanker-Treffen in Jackson Hole. Die Geschwindigkeit der Leitzinssenkungen werde von der Entwicklung der Datenlage und der Aussichten abhängen. Powell stellte auch klar, dass die Fed eine weitere Abkühlung der Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht anstreben oder begrüßen würde. Mit den am Mittwoch nach unten revidierten US-Arbeitsmarktdaten war der Druck auf den Chef der Zentralbank deutlich gestiegen.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1189 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8937 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.511 US-Dollar gezahlt (+0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 72,14 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,01 US-Dollar, das waren 2,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle:  dts Nachrichtenagentur




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