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DAX dämmt Verluste ein

Archivmeldung vom 12.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dax, Aktien (Symbolbild)
Dax, Aktien (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am Dienstag hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.124,95 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,48 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Während des Handelsverlaufs konnte der deutsche Leitindex seine Verluste etwas eindämmen. Am Vormittag notierte er zwischenzeitlich noch zwei Prozent schwächer im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Ein positiver Auftakt an der Wall Street sorgte aber für etwas bessere Stimmung im Laufe des Handelstages. Marktbeobachtern zufolge zeigten sich die Anleger erleichtert, dass die neue US-Inflationsrate mit einem Anstieg auf 8,5 Prozent in dem Maße ausgefallen sind, wie es im Vorfeld von Experten für den März erwartet wurde. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss die Papiere von Zalando, direkt vor denen von Puma und Brenntag. Am Listenende rangierten die Aktien der Deutschen Bank mit mehr als acht Prozent im Minus, direkt hinter denen von Vonovia und RWE.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0854 US-Dollar (-0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9213 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.973 US-Dollar gezahlt (+1,0 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,44 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 105,20 US-Dollar, das waren 6,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Gas zur Lieferung im Mai kostete zum gleichen Zeitpunkt gut 103 Euro pro Megawattstunde (MWh) und damit knapp drei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 16 bis 18 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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