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Verdi befürchtet Abbau von 1000 bis 2000 Stellen bei der Telekom in Berlin

Archivmeldung vom 10.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi erwartet, dass Berlin besonders stark vom geplanten Stellenabbau bei der Deutschen Telekom betroffen sein wird. "Wir fürchten, dass 1000 bis 2000 oder sogar mehr Mitarbeiter vom Stellenabbau in Berlin betroffen sein werden", sagte Verdi-Landesfachbereichsleiter Mike Döding dem Tagesspiegel.

Dies leite er daraus ab, wie Berlin/Brandenburg vom Personalabbau der vergangenen Jahre betroffen war. "Im Osten ist überproportional Personal abgebaut worden", sagte Döding. "Im Vergleich zu anderen Regionen gibt es bei der Telekom in Berlin verhältnismäßig wenig Beamte." Hinzu kämen etwa auch die schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. "In Berlin sind vor allem qualitativ anspruchsvolle Jobs gestrichen worden", beklagte Döding. Der Telekom wirft er vor, Personalplanung nur unter Kostengesichtspunkten zu betreiben und nicht etwa nach Kundenbedürfnissen. Nach Angaben von Verdi hat die Telekom etwa 8000 Mitarbeiter in Berlin. Eine offizielle Mitarbeiterzahl für Berlin nannte der Konzern am Mittwoch auf Anfrage nicht.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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