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Spediteure legen in der Krise 80.000 Lkw still

Archivmeldung vom 08.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Müller / PIXELIO
Bild: Andreas Müller / PIXELIO

Die Wirtschaftskrise hat auch vor den Speditionsunternehmen nicht halt gemacht: Von den bundesweit rund 520.000 zugelassenen Lkw und Sattelzugmaschinen mussten 80.000 im vergangenen Jahr stillgelegt werden, berichtet die in Bielefeld erscheinende Tageszeitung "Neue Westfälische" unter Verweis auf Zahlen des Verbandes Spedition und Logistik NRW.

"Die Insolvenzen sind 2009 in der Speditionsbranche um 30 Prozent gestiegen", zitiert das Blatt dessen Geschäftsführer Volker Ackermeier. "Die Branche hat einen Umsatzeinbruch von bestimmt 20 Prozent zu verzeichnen", sagte Ackermeier der Zeitung. Barbara Rau, Sprecherin vom Deutschen Speditions- und Logistikverband (DSLV), bestätigt den Umsatzeinbruch: "2009 mussten viele Kapazitäten stillgelegt werden." Die meisten Rückgänge hätten Speditionen gehabt, die für die Auto-, Chemie- oder Maschinenbaubranche unterwegs sind. Seit März 2010 verzeichnet der DSLV aber nach eigenen Angaben ein "ganz zaghaftes Ansteigen".

Quelle: Neue Westfälische

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