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Wohnungsgesellschaft LEG plant Blockverkäufe

Archivmeldung vom 28.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: LEG NRW GmbH
Bild: LEG NRW GmbH

Die vor drei Jahren privatisierte Wohnungsgesellschaft LEG will nun doch größere Wohnungsbestände im Paket weiterverkaufen. "In den engen, uns gemäß Sozialcharta erlaubten Grenzen versuchen wir jetzt, ein paar Bestände en bloc zu verkaufen", sagte LEG-Geschäftsführer Thomas Hegel der "Rheinischen Post".

Als Begründung führte er an, dass der Weiterverkauf von Wohnungen an Mieter bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei. Die von den neuen Eigentümern erwartete Rendite liegt laut Hegel langfristig bei "sechs bis sieben Prozent auf das Immobilienvermögen". Die LEG hat in Nordrhein-Westfalen 93.000 Wohnungen und war 2008 vom Land NRW unter Protesten der Mieterverbände an die Investoren Whitehall-Fonds und Perry Capital verkauft worden.

Quelle: Rheinische Post

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