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Bayer-Werk in Bitterfeld investiert für neues Aspirin

Archivmeldung vom 16.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Das Bitterfelder Bayer-Werk hat zur Herstellung der neuen Aspirin-Tablette fünf Millionen Euro in eine neue Produktionslinie investiert. "Mit fortwährenden Investitionen und Innovationen stärken wir unseren Standort", sagte Werkleiter Christian Schleicher der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung".

Eine weitere Anlage dieser Art sei bereits bestellt. Das neue Schmerzmittel soll schrittweise das alte ablösen. Das Bitterfelder Werk produziert jährlich etwa neun Milliarden Tabletten, vor allem für den europäischen Markt. Die Hälfte davon entfällt auf Aspirin. Die neue Tablette hat 90 Prozent kleinere Wirkstoffkristalle und enthält den Zerfallsbeschleuniger Natriumcarbonat. Damit lösen sich die Tabletten laut Bayer sechsmal schneller im Magen auf und wirken doppelt so schnell wie die bisherigen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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