Neuer Konzern Bayer/Schering würde Pharmageschäft von Berlin aus lenken
Archivmeldung vom 24.03.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSollte der Leverkusener Chemie- und Pharmariese Bayer das Berliner Pharmaunternehmen Schering übernehmen, wird das Pharmageschäft des neuen Konzerns von der Hauptstadt aus gesteuert. Das berichtete die Berliner Morgenpost (Freitagausgabe) unter Berufung auf Branchenkreise. Wer die Sparte leiten soll, stehe noch nicht fest.
Bayer plant offenbar, das Darmstädter Pharmaunternehmen Merck bei
Schering zu überbieten. Merck offeriert den Schering-Aktionären 77
Euro je Anteilsschein, Bayer will einen Wert nahe des aktuellen
Aktienkurses zahlen. Schering-Papiere kosteten am Donnerstag fast 85
Euro.
Quelle: Pressemitteilung Berliner Morgenpost