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Dell investiert in Halle und schafft hunderte Arbeitsplätze

Archivmeldung vom 03.05.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Langen, 3. Mai 2005 - Der weltweit größte PC-Hersteller Dell errichtet in Halle a.d. Saale eine neue Niederlassung. Allein 2005 werden dort rund 300 Arbeitsplätze neu geschaffen.

Im Rahmen seiner ehrgeizigen Expansionspläne im deutschen Markt investiert
Dell, größter PC-Hersteller der Welt, in eine neue Niederlassung in
Ostdeutschland. In Halle a.d. Saale in Sachsen-Anhalt werden allein 2005
rund 300 neue Arbeitsplätze geschaffen. Weitere Investitionen in den Ausbau
des Standortes sind geplant.

In Halle wird Dell vor allem den Vertrieb für öffentliche Auftraggeber,
kleine und mittlere Unternehmen sowie den technischen Support für
Unternehmenskunden ansiedeln. Mit der Einrichtung von Halle verfügt Dell
neben Langen bei Frankfurt am Main und Bratislava (Slowakei) über insgesamt
drei Standorte zur Betreuung seiner Kunden in Deutschland.

Die Entscheidung von Dell zugunsten von Halle fiel aufgrund zahlreicher
Faktoren, nicht zuletzt die optimale Unterstützung durch das Land und die
Stadt Halle, eine hochmoderne Telekommunikations-Infrastruktur sowie die
hervorragende Verkehrsanbindung. Vor allem aber findet Dell in Halle
hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Die Ansiedlung der
Niederlassung in Deutschland bietet Dell außerdem den Vorteil der
unmittelbaren Kundennähe.

Deutschland ist für Dell ein strategischer Markt, in den das Unternehmen
massiv investieren wird. Neben dem Aufbau von Halle ist auch ein weiterer
Ausbau des Standortes Bratislava geplant; des Weiteren wird die deutsche
Zentrale von Langen nach Frankfurt am Main umziehen, um noch flexibler auf
weiteres Wachstum reagieren zu können.

"Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte für Dell und deshalb ein sehr
attraktives Ziel für unsere Investitionen", erklärt Paul Bell, President
von Dell EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika). "Mit dem Schritt nach Halle
wollen wir unser uneingeschränktes Engagement für dieses Land
signalisieren. Insgesamt betrachten wir die wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen in Deutschland als gut."

"Die Einrichtung der neuen Niederlassung in Halle wird uns erlauben, unsere
ehrgeizigen Expansionspläne im deutschen Markt fortzuzuführen", ergänzt
Alain D. Bandle, Geschäftsführer von Dell Deutschland. "Mit der dritten
Niederlassung werden wir unsere Kunden noch besser als bisher betreuen
können. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit in Halle wird dabei das
Geschäft mit öffentlichen Auftraggebern sowie kleinen und mittleren
Unternehmen sein".

"Dell kommt nach Halle. Das ist nicht nur eine gute Nachricht für die Stadt
und das Land, es ist auch eine Bestätigung unserer Wirtschaftspolitik.
Sachsen-Anhalt in der Mitte der europäischen Gemeinschaft ist ein
attraktiver Standort für Investoren. Wir werden weiterhin alles tun, um
potentiellen Investoren eine Ansiedlung in Sachsen-Anhalt zu erleichtern",
erklärt Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt.

"Sachsen-Anhalt hat sich als einer der attraktivsten Investitionsstandorte
Deutschlands etabliert. Die Entscheidung von Dell dokumentiert die
exzellenten Ansiedlungsbedingungen", sagt Sachsen-Anhalts
Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger. Tatsächlich sei das Land auf dem
besten Weg, ein Musterland für Investoren zu werden.

In ihrer Begrüßung erklärt Halles Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler: "Das
ist ein großer Tag für Halle und ein wichtiger Impuls für die ganze Region.
Wir sind über die Entscheidung von Dell, hier zu investieren und eine große
Zahl von Arbeitsplätzen zu schaffen, richtig begeistert. Eine Investition
in dieser Größenordnung setzt ein strukturbestimmendes Zeichen und gibt
vielen neue Hoffnung."

Dell ist einer der weltweit führenden Anbieter von Produkten und
Dienstleistungen für den Aufbau einer komplexen internen IT- und
Internet-Infrastruktur. Der Umsatz von Dell in den letzten vier Quartalen
belief sich auf 49,2 Milliarden US-Dollar. Auf der Basis seines direkten
Geschäftsmodells entwickelt, produziert und konfiguriert Dell seine
Produkte und Services nach individuellen Kundenanforderungen und bietet
eine umfassende Auswahl an Software und Peripheriegeräten. Auf der
Fortune-Liste der "Most Admired Companies" belegt Dell in den USA den
ersten Platz; weltweit liegt das Unternehmen an dritter Stelle.

Pressemeldung Dell vom 03.05.2005

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