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EZB rechnet für 2022 mit höherer Inflation

Archivmeldung vom 04.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Gerd Altmann/Hintergrund:pixabay / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Hintergrund:pixabay / pixelio.de

Die EZB rechnet für 2022 mit höherer Inflation. Erwartet wird nun eine allgemeine Preissteigerung von 3,0, anstatt 1,9 Prozent wie bisher, wie die EZB am Freitag unter Berufung auf die von ihr befragten Profi-Analysten mitteilte.

2023 soll die Inflation demnach aber wieder bei 1,8 Prozent liegen, bislang war von 1,7 Prozent ausgegangen worden. Erstmals wurde auch eine Inflationsprognose für 2024 ausgegeben, dann sollen die Verbraucherpreise um 1,9 Prozent steigen. Grund sei insbesondere ein Anstieg der Energiepreise. In Bezug auf das BIP-Wachstum blieben die Erwartungen der von der EZB Befragten weitgehend unverändert, teilte die Notenbank mit. Eigentlich strebt die EZB eine Inflation von etwa zwei Prozent in der Eurozone an. Seit Juli 2021 liegt sie aber darüber, zuletzt gar bei 5,1 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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