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RWE-Kraftwerke wollen Hunderte weitere Stellen abbauen

Archivmeldung vom 04.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

Die RWE-Kraftwerkstochter Generation bereitet sich auf den Abbau Hunderter weiterer Stellen vor. 2013 und 2014 hat die Kraftwerkstochter rund 2500 von ihren damals 17.800 Stellen abgebaut, wie RWE-Sprecherin Stephanie Schunck der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" auf Anfrage sagte.

"In diesem Jahr sollen es noch einmal Hunderte sein, 2016 kommt ein weiterer Abbau hinzu." Das Ganze läuft unter dem Programm "Neo", das ursprünglich nur den Abbau von 2000 Stellen vorsah. Hinzu kommen 800 bis 1000 Arbeitsplätze, die in den nächsten Jahren wegfallen, weil RWE fünf Braunkohle-Blöcke aus Klimaschutzgründen in die Stille Reserve schicken muss.

Der Gewinn der konventionellen Stromerzeugung ist im dritten Quartal weiter eingebrochen, wie es in Konzernkreisen heißt. Am 12. November will RWE die Zwischenbilanz präsentieren.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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