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Fast die Hälfte aller importierten Alpinskier kommen aus China

Archivmeldung vom 29.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Der Winterurlaub steht vor der Tür und auch diese Saison wird es wohl wieder hunderttausende Alpinsportbegeisterte in den Schnee ziehen. Zumindest an der Ausrüstung sollte es laut Statistischem Bundesamt (Destatis) nicht mangeln: Zwischen Januar und September 2009 wurden 295 000 Paar Alpinski im Wert von 24,0 Millionen Euro nach Deutschland importiert, das sind fast 40% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (214 000 Paar).

Die mengenmäßig größten Einfuhren kamen nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik aus China mit 144 000 Paar (7,5 Millionen Euro) vor Österreich mit 43 000 Paar (6,0 Millionen Euro) und der Ukraine mit 33 000 Paar (4,7 Millionen Euro).

Ausgeführt wurden 206 000 Paar Alpinski im Wert von 27,4 Millionen Euro, gut ein Zehntel weniger als in den ersten neun Monaten 2008 (232 000 Paar). 44 000 Paar wurden in die Schweiz, 41 000 Paar wurden in die USA und 30 000 Paar nach Österreich ausgeführt. Damit gingen mehr als die Hälfte der exportierten Alpinski in diese drei Länder.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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