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Porsche drohen in USA hohe Strafzahlungen

Archivmeldung vom 22.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Dem Sportwagenbauer Porsche drohen in den USA wegen der Überschreitung neuer Grenzwerte zum Verbrauch empfindliche Strafen und im schlimmsten Fall sogar das Aus auf dem US-Markt. "Für die Modelljahre 2012 bis 2015 haben wir eine Ausnahmegenehmigung bekommen", sagte Cheflobbyist Stephan Schläfli der "Financial Times Deutschland". Ab 2016 gelte diese aber nicht mehr.

Nach dem Gesetz, das im Mai in Kraft treten wird, müsste Porsche für die gesamte Fahrzeugflotte bis 2016 eine durchschnittliche Reichweite von 41,4 Meilen pro Gallone erreichen. Das entspricht etwa einem Verbrauch von 5,7 Litern auf 100 Kilometern. "Um den Grenzwert zu erreichen, müssten wir den Verbrauch Jahr für Jahr um rund zehn Prozent senken", rechnete Schläfli vor. Das sei technisch unmöglich.

Walter Lewis, der Porsche gegenüber den US-Behörden vertritt, sagte der Zeitung, "ökonomisch würde diese Regelung die gesamte Industrie restrukturieren". Es sei nicht die Aufgabe der Regierung, die Gewinner und Verlierer der Autoindustrie zu bestimmen. Das sei keine Umwelt- sondern Industriepolitik. Porsche hatte sich bei der geplanten Übernahme von Volkswagen übernommen und war in massive finanzielle Schwierigkeiten geraten. Die beiden Autobauer sind durch ihre Aktionäre eng miteinander verbunden.

Quelle: premiumpresse

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