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US-Börsen ohne klare Richtung - Zinssorgen bleiben

Archivmeldung vom 02.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.662 Punkten berechnet, ein Mini-Plus in Höhe von 0,02 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 hingegen mit rund 3.951 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.938 Punkten 0,9 Prozent im Minus. Letztere befinden sich damit auf dem niedrigsten Stand seit Wochen. Nach Ansicht mancher Marktkommentatoren sind viele Anleger weiter verunsichert, nachdem neue Daten einen anhaltenden Inflationsdruck implizieren. Gleichzeitig klingen viele Stimmen aus der Federal Reserve "falkenhaft" - es riecht also nach strengerer Geldpolitik mit höheren Zinssätzen und dem Ziel, die Inflation in Schach zu halten.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochabend trotzdem stärker. Ein Euro kostete 1,0664 US-Dollar (+0,83 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9377 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.838 US-Dollar gezahlt (+0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,40 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 84,47 US-Dollar, das waren 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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