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Experten erwarten steigende Immobilienpreise bis 2030

Archivmeldung vom 14.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Immobilie aus Geld: Preise ziehen massiv an. Bild: pixelio.de, Benjamin Klack
Immobilie aus Geld: Preise ziehen massiv an. Bild: pixelio.de, Benjamin Klack

Die Preise für Wohnimmobilien werden laut einer Analyse des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) auch in den nächsten Jahren vielerorts weiter steigen.

"In mehr als der Hälfte der 401 deutschen Kreise und Städte können Wohnungsbesitzer damit rechnen, dass ihre Immobilie bis mindestens 2030 real an Wert gewinnt", heißt es in einer Mitteilung der Postbank, in deren Auftrag das HWWI die Studie verfasst hat. Am stärksten würden die Preise in bayerischen Landkreisen rund um München anziehen, darunter Ebersberg, Landsberg am Lech, Erding, Dachau und Starnberg. Auch in München selbst soll es noch um 1,7 Prozent pro Jahr noch oben gehen. In vielen ländlichen Regionen im Osten dagegen müsse man mit Preisstillstand oder -rückgängen rechnen. "Außerhalb Bayerns weist der Landkreis Cloppenburg kräftige jährliche Steigerungsraten von plus zwei Prozent auf", heißt es in der Analyse weiter.

Jährliche Preissteigerungen von mehr als einem Prozent seien auch in den Großstädten Heilbronn, Potsdam, Leipzig, Freiburg im Breisgau, Münster, Dresden, Ingolstadt und Mainz zu erwarten. Die größeren Metropolen und Ballungsräume würden auch weiterhin wachsen, die Nachfrage nach Wohnraum dort deshalb hoch bleiben. In Düsseldorf liege das durchschnittliche jährliche Preiswachstum voraussichtlich bei 1,2 Prozent, in Köln bei 1,1 Prozent. Für Berlin und Hamburg werden jeweils rund ein Prozent erwartet, für Frankfurt/Main nur noch 0,8 Prozent. Das HWWI legte für die Analyse die demografische Entwicklung und wichtige Wirtschaftsdaten zugrunde. Die Daten für die Berechnungen wurden vor der Corona-Pandemie erhoben. "Die Prognose dürfte aber weitgehend stabil sein", heißt es bei der Postbank.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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