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Volkswagen-Konzern in Nöten: Jetzt gerät auch die E-Mobilität in die Krise

Archivmeldung vom 20.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Mariordo (Mario Roberto Durán Ortiz), CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons / Freepik / Montage AUF1  / Eigenes Werk
Bild: Mariordo (Mario Roberto Durán Ortiz), CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons / Freepik / Montage AUF1 / Eigenes Werk

Nach und nach müssen die deutschen Automobilkonzerne - und leider vor allem deren Mitarbeiter - den Preis für die opportunistische Feigheit bezahlen, mit der sie sich dem Klimawahn der Regierung unterworfen haben: Selbst der „Zukunftsmarkt“ E-Mobilität schmiert ab. Volkswagen wird davon gerade mit voller Wucht erwischt. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Während der Absatz von Verbrennerwagen brummt, bricht der Verkauf der überall angepriesenen und unter politischem Zwang in den Markt gedrückten Elektroautos immer weiter ein: In China ging er um 6,5 Prozent auf 278.000 zurück.

Über 2.000 Beschäftigte in Zwickau betroffen

Der angebliche Zukunftsmarkt schrumpft also bereits, bevor er auf eigenen Füßen stehen konnte, nachdem die politische Förderung zurückgefahren wird. Letzte Woche wurde den Mitarbeitern des VW-Werkes im sächsischen Zwickau lapidar mitgeteilt, dass befristete Verträge nicht verlängert werden. Davon wären über 2.000 Arbeitnehmer betroffen.

Die Konzernleitung spricht von einer „Dürreperiode“, deren Dauer man auf zwei Jahre veranschlagt, und gibt sich der Illusion hin, den darbenden E-Auto-Markt mit kleineren und billigeren Fahrzeugen wieder ankurbeln zu können. Die Politik begründet die Einstellung der staatlichen Kaufförderung im nächsten Jahr damit, der Markt sei mittlerweile hochgelaufen und bedürfe keiner Kaufanreize mehr.

Riesiger Markteinbruch steht bevor

Die Förderung gewerblicher Käufe endete bereits diesen Monat. Da diese jedoch rund 75 Prozent der E-Auto-Käufe ausmachten, steht ein weiterer riesiger Einbruch des Marktes bevor. Angesichts der gigantischen Strompreise und der völlig unzureichenden Ladeinfrastruktur, hielten sich private Käufer von Anfang an zurück. 

Laut einer Umfrage der Automobilwoche und Civey unter mehr als 2.500 Verbrauchern zu Beginn des Monats, standen über die Hälfte der Befragten der E-Mobilität skeptisch oder unsicher gegenüber, weitere 22 Prozent hatten sich noch keine endgültige Meinung gebildet. Branchenkenner gehen davon aus, dass der Anteil an E-Autos auf dem Markt im besten Fall bei 25 Prozent liegen wird.

Politisch gesteuerte Illusion

Kein politischer Druck und keine Propaganda wird die Menschen dazu animieren, ihr Geld für diese Totgeburt zu verschwenden. Der angebliche E-Auto-Boom war nichts als eine politisch gesteuerte Illusion, die mit ökosozialistisch-planwirtschaftlichen Methoden genährt wurde und nun zusammenbricht, weil Marktgesetze sich nicht außer Kraft setzen lassen.

Sie existiert nur noch in den Köpfen ihrer politischen Architekten, die an dem irrwitzigen Vorhaben festhalten wollen, den Verbrennermotor ab 2035 tatsächlich komplett abzuschaffen. Dies wird jedoch aller Vorrausicht nach nicht geschehen, weil nicht alle Länder Europas bereit sind, ökonomischen Selbstmord zu begehen."

Quelle: AUF1.info

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