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Opel rechnet mit 1,8 Milliarden Euro Staatshilfe

Archivmeldung vom 12.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der angeschlagene Autobauer Opel rechnet mit einer staatlichen Bürgschaft in Höhe von 1,8 Milliarden Euro ab März diesen Jahres. Das sagte der Chef des Opel-Gesamtbetriebsrates, Klaus Franz, der Rheinischen Post (Dienstagsausgabe).

Zur aktuellen Finanzsituation von Opel sagte das Aufsichtsratsmitglied: "Wir sind schuldenfrei und liquide bis weit ins nächste Jahr." Dennoch sei die staatliche Hilfe notwendig, damit die europäische Tochter der amerikanischen General Motors "sich vor dem Hintergrund der Autokrise solide und souverän aufstellen" könne. Sollte der Staat im Gegenzug für die Bürgschaft auf eine Teilverstaatlichung von Opel drängen, wäre ihm diese Variante "sympathisch", sagte Franz. Gegen eine Teilverstaatlichung von Opel sei nichts einzuwenden.

Quelle: Rheinische Post

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