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Bund will bis 2016 Aktionär der Commerzbank bleiben

Archivmeldung vom 26.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Zentrale der Commerzbank Bild: Commerzbank, Julia Schwager
Zentrale der Commerzbank Bild: Commerzbank, Julia Schwager

Der Bund will seine Anteile an der Commerzbank mindestens bis 2016 behalten. Mehrere interessierte Investoren, die den Anteil des Bundes an der teilverstaatlichten Bank übernehmen wollten, ließ Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bereits abblitzen, berichtet das Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Auf dem Weg zu ihrer Sanierung habe die Commerzbank, das zweitgrößte Kreditinstitut des Landes unter Führung von Vorstandschef Martin Blessing, erst die Hälfte zurückgelegt; deshalb sei es nicht ratsam, den Ankeraktionär zu wechseln, lautet die Begründung aus Schäubles Ministerium. Außerdem hofft das Finanzministerium darauf, dass sich der Kurs der Commerzbank-Aktie weiter erholt.

Umso kleiner fielen dann beim Verkauf des Bundesanteils die Verluste aus. Nach einer Rettungsaktion während der Bankenkrise hält der Bund derzeit noch 17 Prozent der Kapitalanteile an der Bank und ist damit größter Anteilseigner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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