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IG BCE-Chef Michael Vassiliadis nennt Bayers Stellenabbau "bittere Pille"

Archivmeldung vom 29.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Entlassen, feuern, kündigen und freistellen (Symbolbild)
Entlassen, feuern, kündigen und freistellen (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Die Gewerkschaft IG BCE trägt den Stellenabbau bei Bayer zähneknirschend mit. "Die Pläne des Bayer-Vorstands sind eine bittere Pille für die Belegschaft sowie den Chemie- und Pharma-Standort Deutschland insgesamt", sagte IGBCE-Chef Michael Vassiliadis der Düsseldorfer "Rheinischen Post").

Zugleich betonte er: "Wir haben durchgesetzt, dass die Beschäftigten bis Ende 2025 vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt sind. Hinzu kommen Garantien für die Belegschaften in den zum Verkauf stehenden Tochterunternehmen und feste Zusagen für Investitionen in die deutschen Standorte. Die Gemeinsame Erklärung zwischen Vorstand und Arbeitnehmerseite bietet eine tragfähige Grundlage dafür, in dieser Zeit der Unsicherheit unbillige Härten für die Bayer-Beschäftigten abzuwenden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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