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US-Börsen legen kräftig zu - Schwindende Zinsängste

Archivmeldung vom 15.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die US-Börsen haben am Dienstag kräftig zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.828 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.496 Punkten 1,9 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.094 Punkten 2,4 Prozent fester. Anleger zeigten sich erfreut über eine deutliche Abschwächung der Inflationsrate im Oktober. Wie aus am Dienstag veröffentlichte Daten der US-Statistikbehörde hervorgeht, sank die Inflationsrate von 3,7 Prozent im September auf nunmehr 3,2 Prozent. Die sogenannte "Kerninflation" legte 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, nach 4,1 Prozent im Vormonat. Damit lag die Inflationsrate unter den Erwartungen von Beobachtern. Weitere Leitzinserhöhungen seitens der US-Zentralbank Federal Reserve zur Bekämpfung der Inflation scheinen folglich unwahrscheinlicher, sodass sich Investitionen von Unternehmen dadurch nicht noch zusätzlich verteuern. 

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend deutlich stärker. Ein Euro kostete 1,0879 US-Dollar (+1,68 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9192 Euro zu haben. 

Der Goldpreis zeigte sich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 1.963,46 US-Dollar gezahlt (+0,89 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,01 Euro pro Gramm. 

Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,47 US-Dollar, das waren fünf Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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