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Bei EEG-Umlage droht 2014 Anstieg auf 6,5 Cent

Archivmeldung vom 28.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: H.D.Volz / pixelio.de
Bild: H.D.Volz / pixelio.de

Die EEG-Umlage muss nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" im kommenden Jahr erneut deutlich angehoben werden. Die Umlage werde nach jetzigem Stand von 5,3 Cent auf rund 6,5 Cent je Kilowattstunde steigen, erfuhr die Zeitung aus Kreisen der Bundesnetzagentur. Das entspricht einem Plus von rund 23 Prozent. Grund sei der weiterhin starke Ausbau bei Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Sollte sich der Ausbau weiter beschleunigen, sei auch ein Anstieg auf einen Wert über 6,5 Cent möglich, hieß es.

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, bestätigte gegenüber der "Bild-Zeitung", die EEG-Umlage werde "eher auf sieben als auf sechs Cent steigen". Mit dem Anstieg der Umlage werde sich die jährliche Förderung der Ökostromprodutkion 2014 um fast drei Milliarden Euro auf rund 23 Milliarden Euro erhöhen, erklärte Fuchs. Der CDU-Politiker verlangte eine "drastische Absenkung der Förderung", damit die Kosten nicht weiter auf dem Ruder laufen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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