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Winterkorn ändert Strategie von VW

Archivmeldung vom 24.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo von Volkswagen
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Konzernchef Martin Winterkorn ändert die Strategie von Volkswagen. Die Zeiten, in denen für jedes Modell stets ein Nachfolger entwickelt wurde, sind vorbei. "Manche Nischen sind so klein, dass es sich nicht lohnt", sagte Winterkorn dem "Spiegel". So wird es für das Cabrio Eos keinen Nachfolger geben. Fraglich ist auch, ob das Retro-Modell Beetle, der Familien-Van Sharan und die Kombi-Variante des Seat Leon noch eine Neuauflage erhalten.

Volkswagen hat 2013 gerade mal gut 40.000 Sharan und weniger als 8.000 Eos produziert. Für solche Stückzahlen lohnt sich die Entwicklung neuer Fahrzeuge für mehrere Hundert Millionen Euro nicht. Der Wolfsburger Konzern will seine Investitionen auf wachsende Segmente wie das der Geländewagen konzentrieren. So soll aus dem Tiguan eine Modellfamilie entstehen mit einem größeren SUV und einem Coupé. Und zugleich muss VW viel Geld in alternative Antriebe investieren. "Früher haben wir zwei Motoren gemacht, Diesel und Benziner", sagte Winterkorn, "heute fünf." Für ihre Volumenmodelle konstruieren die Wolfsburger zusätzlich Hybrid-, Gas- und Elektroantriebe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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