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Handwerkspräsident: Meisterordnung in Deutschland nicht untergraben

Archivmeldung vom 30.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans Peter Wollseifer, 2012
Hans Peter Wollseifer, 2012

Foto: Tohma
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat die künftige EU-Kommission aufgefordert, die Meisterordnung in Deutschland nicht zu untergraben. "Europa wird nicht wettbewerbsfähiger, wenn wir unsere erfolgreichen Standards aufgeben", schreibt Wollseifer in einem Brief, aus dem die "Bild-Zeitung" (Samstag) zitiert.

"Das ist falsch verstandene Harmonisierung." Für 41 Handwerksberufe sei in Deutschland der Zugang über die Meisterprüfung geregelt. Das garantiere Sicherheit für die Verbraucher, Qualität bei der Arbeit und eine herausragende Ausbildungsleistung, erklärte Wollseifer. "Das Handwerk und die duale Ausbildung sind eine Grundlage für die wirtschaftliche Stärke Deutschlands."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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