Handwerkspräsident: Meisterordnung in Deutschland nicht untergraben
Archivmeldung vom 30.05.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittHandwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat die künftige EU-Kommission aufgefordert, die Meisterordnung in Deutschland nicht zu untergraben. "Europa wird nicht wettbewerbsfähiger, wenn wir unsere erfolgreichen Standards aufgeben", schreibt Wollseifer in einem Brief, aus dem die "Bild-Zeitung" (Samstag) zitiert.
"Das ist falsch verstandene Harmonisierung." Für 41 Handwerksberufe sei in Deutschland der Zugang über die Meisterprüfung geregelt. Das garantiere Sicherheit für die Verbraucher, Qualität bei der Arbeit und eine herausragende Ausbildungsleistung, erklärte Wollseifer. "Das Handwerk und die duale Ausbildung sind eine Grundlage für die wirtschaftliche Stärke Deutschlands."
Quelle: dts Nachrichtenagentur