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Ifo-Präsident erwartet längere Konjunkturschwäche

Archivmeldung vom 14.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Clemens Fuest (2016)
Clemens Fuest (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird nach Auffassung von Ifo-Präsident Clemens Fuest nicht so kräftig weitergehen wie im vergangenen Jahr. "Die schlechten Zahlen für das dritte Quartal liegen nicht allein an den Autos. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fällt seit Beginn des Jahres mit einer kurzen Unterbrechung im Spätsommer", sagte Fuest dem "Handelsblatt".

Die Daten des Ifo-Instituts zeigten seit einigen Monaten, dass die Unternehmen eine wachsende Unsicherheit für die Aussichten sehen. "Die Lage in Italien, der US-Protektionismus und der Brexit tragen dazu bei", sagte Fuest. Als stabilisierenden Faktor nannte er die Binnenkonjunktur, getrieben durch steigende Löhne und steigende Beschäftigung. "Der aktuelle Einbruch bei den Autozulassungen ist nur ein vorübergehendes Problem für die Konsumnachfrage", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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