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Maschinenbau: Neuer Verbandspräsident kündigte Afrika-Initiative an

Archivmeldung vom 21.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA
Logo des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA

Deutschlands Maschinenbauer planen eine Afrika-Initiative. "Afrika vernachlässigen wir komplett. Das soll und muss sich ändern, wenn wir unsere Weltmarktposition halten wollen", sagte Reinhold Festge, der neue Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), der "Welt am Sonntag". "Aktuell überlassen wir den Chinesen nahezu kampflos das Feld in Afrika. Das ist gefährlich. Als deutscher Maschinenbau müssen wir diesen Markt bearbeiten."

Zum Start werde der VDMA Leuchtturmprojekte in Nigeria, Kenia und Südafrika aufsetzen und gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit Ausbildungszentren aufbauen.

"Dass Bedarf vorhanden ist, sehe ich bei meinem eigenen Unternehmen. Seit Jahren schon sitzt einer unserer besten Kunden in Nigeria", sagte Festge, der Geschäftsführender Gesellschafter des westfälischen Maschinenbauers Haver&Boecker ist und am Freitag zum neuen VDMA-Präsidenten gewählt wurde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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