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20 Prozent der Manager scheitern in der Einarbeitungszeit

Archivmeldung vom 15.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Rund 20 Prozent der extern rekrutierten Manager des mittleren Managements scheiden aufgrund einer gescheiterten Integration innerhalb der Einarbeitungszeit schon wieder aus. Die Dunkelziffer der Manager, die sich in ihrer neuen Position isoliert fühlen, dürfte nach Einschätzung der Mülheimer Personalberatung Barfeld & Partner sogar bei 40 bis 50 Prozent liegen.

Ein derartiges Scheitern eines neuen Managers kann das Unternehmen unter Umständen eine sechsstellige Summe kosten und führt zudem auch zu Imageverlusten auf beiden Seiten.

"Gerade in den letzten Jahren mussten wir im Rahmen unserer Personalberatung zunehmend feststellen, dass die fehlende oder mangelhafte Unterstützung direkt nach Antritt des neues Jobs in vielen Fällen den einen oder anderen Manager scheitern oder in die Isolation geleiten lässt. Vor dem Hintergrund der Führungskräfteknappheit und der derzeit wirtschaftlich angespannten Lage sollte eine derartige Situation aber unbedingt vermieden werden. Der finanzielle Aufwand für ein professionelles Integrationscoaching stellt dabei nur einen Bruchteil der Kosten für eventuell zu zahlende Abfindungen oder die erneute Personalsuche dar," erklärt Claus-Peter Barfeld, Geschäftsführer der internationalen Managementberatung Barfeld & Partner GmbH. Deshalb bieten die Mülheimer Personalberater jetzt ein Integrationscoaching an. Dabei fungieren die Personalberater von Barfeld & Partner während der Einarbeitungszeit als Ansprechpartner und so soll das frühzeitige Erkennen aufkommender Probleme gewährleistet und somit durch eine gezielte Förderung der notwendigen Skills für die reibungslose Einarbeitung der Führungskraft gesorgt werden.

Hauptursachen für das Scheitern von Führungskräften, die extern rekrutiert wurden, sind neben den grundsätzlichen Akzeptanz- und Einarbeitungsproblemen eines neuen Managers, vor allem die Weigerung von Mitarbeitern, die sich selber Hoffnung auf die neue Position gemacht haben, mit den neuen Kollegen zusammenzuarbeiten. Das kann bis zum Mobbing des neuen Managers führen. 

Quelle: Barfeld & Partner GmbH Internationale Managementberatung

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