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Medien: 278 Aktionäre reichen Sammelklage gegen VW ein

Archivmeldung vom 14.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jörg Sabel / pixelio.de
Bild: Jörg Sabel / pixelio.de

Auf Volkswagen rollen wegen des Abgasskandals die ersten Milliarden-Verfahren in Deutschland zu: Laut eines Berichts von "Süddeutscher Zeitung", NDR und WDR haben 278 Aktionäre beim Landgericht Braunschweig eine Sammelklage eingereicht.

Wegen der Manipulation von Abgas-Werten bei mehr als elf Millionen Diesel-Fahrzeugen verklagen die Investoren den Wolfsburger Konzern dem Bericht zufolge auf 3,255 Milliarden Euro.

Der Anwalt, der die Kläger vertrete, verlange Schadenersatz für alle Mandanten, die ab Mitte 2008 VW-Papiere erworben hatten - so erkläre sich die hohe Forderung. Die Anteilseigner forderten einen Ausgleich für die hohen Kursverluste, die sie mit ihren VW-Papieren erlitten hätten.

Die Aktionäre werfen Volkswagen vor, nicht nur die Auto-Kunden mit den angeblich sauberen Diesel-Fahrzeugen viele Jahre lang getäuscht und betrogen zu haben, sondern auch die Anleger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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