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Bahn wehrt sich: Schienennetz tiptop

Archivmeldung vom 22.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Barbara Lechner / pixelio.de
Bild: Barbara Lechner / pixelio.de

Die Deutsche Bahn weist die Behauptungen aus einem "Spiegel-Online"-Bericht zurück, wonach das Unternehmen mit maroden Gleisen zu kämpfen habe und nicht genug investiere. Von einem Sparkurs zu Lasten der Infrastruktur könne nicht die Rede sein.

"Im Schnitt fließen pro Jahr 6 Milliarden Euro an Investitionen und Instandhaltungsmitteln ins deutsche Schienennetz. Seit Jahren sind diese Ausgaben auf einem konstant hohen Niveau", so die Bahn in einer Mitteilung am Sonntag. So konnte die Anzahl der Langsamfahrstellen in den vergangenen vier Jahren drastisch auf einen nun einstelligen Wert gesenkt werden. Von "unzähligen Langsamfahrabschnitten" zu sprechen ist genauso falsch wie irreführend. Auch die netzbedingten Verspätungsminuten seien seit Jahren rückläufig - "ein klares Indiz dafür, dass sich die Infrastruktur kontinuierlich verbessert hat", so die Bahn. Im Übrigen werde die steigende Verfügbarkeit des Netzes auch Jahr für Jahr im Netzzustandsbericht vom Bund überprüft und dokumentiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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