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BMW will EU-Kommission verklagen

Archivmeldung vom 09.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
„Vierzylinder“ – BMW-Hauptsitz in München. Bild: Markus Matern / wikipedia.org
„Vierzylinder“ – BMW-Hauptsitz in München. Bild: Markus Matern / wikipedia.org

Der Münchner Autobauer BMW will die EU-Kommission wegen der Kürzung von Staatshilfen vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen. "Es ist für uns nicht nachvollziehbar, wieso die beantragten Fördermittel zum Ausbau des Leipziger Werkes für das neue Elektroauto BMW i3 nicht in vollem Umfang gewährt werden", sagte BMW-Sprecher Jochen Müller der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe).

Alle formalen Voraussetzungen seien aus Sicht von BMW erfüllt. Die EU-Kommission hatte am Mittwoch bekannt gegeben, dass BMW 17 Millionen Euro staatliche Zuschüsse für die Erweiterung der Produktion in Leipzig erhalten darf. Beantragt hatte BMW aber 45 Millionen Euro. Der Autobauer verwies darauf, dass er insgesamt rund 400 Millionen Euro für den Bau des neuen Elektro-Autos i3 investiert und allein 800 neue Arbeitsplätze in Leipzig schafft. "Die Förderung von Elektro-Antrieben hat sich die EU eigentlich auf die Fahren geschrieben", so Müller weiter.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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