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Politiker: Krisen-Risiko bei der Bayerischen Landesbank "liegt bei bis zu 2,5 Milliarden Euro"

Archivmeldung vom 12.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Alarmiert zeigen sich Fachpolitiker der Koalition angesichts neuer Krisenmeldungen seitens der Landesbanken. Nach der Sächsischen Landesbank und der Westdeutschen Landesbank spitzt sich, nach Informationen der "Leipziger Volkszeitung", die Lage bei der Bayerischen Landesbank zu.

Auf "bis zu 2,5 Milliarden Euro" bezifferte ein führender Unions-Politiker gegenüber der Zeitung den neu zu erwartenden Abschreibungsbedarf bei der weiß-blauen Landesbank. Bisher hatte Erwin Huber, Finanzminister und CSU-Chef, die Wertberichtigungen auf 100 Millionen Euro plus X beziffert. Im April legt die Landesbank ihre Jahresbilanz vor. Auf Grund der Haftungsregelungen mit dem "Feuerwehr-Fonds" des Sparkassen- und Giroverbandes sehen Politiker zunehmend auch den Kredit-Vergabespielraum bei den Sparkassen für kleine und mittlere Unternehmer bedroht.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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