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Länderdaten deuten auf wieder deutlich höhere Inflation

Archivmeldung vom 04.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Preise an einer üblichen Tankstelle, wenn keine Steuern und CO2-Steuer zu zahlen währen (Symbolbild)
Preise an einer üblichen Tankstelle, wenn keine Steuern und CO2-Steuer zu zahlen währen (Symbolbild)

Bild: AfD Deutschland

Die bundesweite Inflationsrate, zuletzt kontinuierlich gesunken und für November mit 3,2 Prozent berechnet, hat im letzten Monat des Jahres wohl wieder zugelegt - und zwar relativ deutlich. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Donnerstagmorgen veröffentlicht wurden.

Demnach stieg die Teuerung der Verbraucherpreise in Bayern von 2,8 im November auf 3,4 Prozent im Dezember und in Hessen von 2,9 auf 3,5 Prozent. In Niedersachsen kletterte sie von 3,1 auf 3,7 Prozent, in Baden-Württemberg um 0,4 Prozentpunkte auf 3,8 Prozent und in NRW von 3,0 auf 3,5 Prozent. 

Als Grund wurde unter anderem ein deutlicher Anstieg bei manchen Lebensmitteln, aber auch ein "Basiseffekt" genannt, der sich auf die "Dezember-Einmalzahlung" zur Entlastung der privaten Haushalte für Erdgas und Fernwärme im Dezember 2022 bezieht. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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