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Personalabbau bei der Deutschen Bank könnte Milliarden verschlingen

Archivmeldung vom 31.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main; im Volksmund werden die beiden Hochhäuser auch als „Soll und Haben“ bezeichnet.
Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main; im Volksmund werden die beiden Hochhäuser auch als „Soll und Haben“ bezeichnet.

Foto: Jürgen Matern
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der anstehende Personalabbau dürfte für die Deutsche Bank teuer werden. In der Bank geht man davon aus, dass Abfindungen und Vorruhestandsregelungen leicht Milliardenbeträge verschlingen könnten, berichtet die Zeitung "Welt am Sonntag". Das gilt insbesondere für Bankmitarbeiter in Deutschland.

Bei Tarifpersonal könnten sechsstellige Beträge pro Person fällig werden. Doch gerade in der Zentrale der Bank, wo viele gut bezahlte Angestellte arbeiten, werde das nicht reichen. Es werde erwartet, dass der Konzern betriebsbedingte Kündigungen vermeiden will, so die Zeitung.

Die Deutsche Bank hatte im Frühjahr angekündigt, ihre Kosten um weitere 4,7 Milliarden Euro drücken zu wollen. Wie viele Stellen dabei gestrichen werden, ist bislang nicht bekannt. Auch die Verteilung des Abbaus auf Länder und Geschäftsbereiche ist bislang noch unklar. Fest steht, dass in Deutschland 200 Filialen geschlossen werden sollen. Allein dadurch könnten mehr als eintausend Stellen wegfallen, berichtet die Zeitung. Der neue Co-Vorstandschef John Cryan will die Details der künftigen Strategie und des Sparpakets bis spätestens Ende Oktober vorstellen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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