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Turbulenzen der Finanzmärkte: Brüderle kritisiert BaFin

Archivmeldung vom 18.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten richtet sich die Kritik jetzt auch verstärkt an die Adresse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Man müsse nun "auch kritisch fragen, was die Bafin, also die Bankenaufsicht, in den letzten Jahren an Arbeitsleistung erbracht hat", sagte FDP-Vize-Parteichef Rainer Brüderle der "Rheinischen Post".

Er frage sich zudem, "was die Rating-Agenturen wert sind, wenn sich solche Schieflagen auch bei deutschen Banken ergeben können." Dass man Hypotheken von "zweiter, dritter oder noch schlechterer Qualität plötzlich zu neuen Markenartikeln gemacht hat, kann ja wohl nur an die Strategie erinnern, aus Mist Geld zu zaubern." Zugleich rief Brüderle dazu auf, die Nerven zu behalten.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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