Standort Deutschland schneidet bei US-Firmen schlechter ab
Archivmeldung vom 03.11.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićSteigende Kosten für Energie und Rohstoffe machen den Standort Deutschland für US-Unternehmen zunehmend unattraktiv. In einer Umfrage der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland (AmCham Germany) unter den größten US-Firmen hierzulande hat sich die Bewertung von Note 1,9 im vergangenen Jahr auf nun 2,4 verschlechtert. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Für das kommende Jahr erhält der Wirtschaftsstandort Deutschland von den US-Unternehmen die Note 2,7. Die Nachrichtenagentur dpa zitiert die Präsidentin der AmCham Germany, Simone Menne, mit den Worten:
"Die Tendenz in der Standort-Bewertung belegt, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von der Politik verbessert werden müssen, damit Deutschland auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt."
🙌 Our #USTOP50 #ranking & #survey results are out! 🙌1⃣ @AmazonNewsDE, @Ford_de & @ExxonMobil_GER are top-selling 🇺🇸 companies in 🇩🇪2⃣ 🇩🇪 receives a #good rating3⃣ Challenges are #energy, #rawmaterials, #supplychains & #skills shortage@AccentureDACH https://t.co/om2llhL2xE
— AmCham Germany (@AmChamGermany) November 3, 2022
Die von der AmCham vorgelegte Rangliste der umsatzstärksten US-Firmen in Deutschland im Jahr 2021 führt wie ein Jahr zuvor der Versandhändler Amazon mit rund 31,6 Milliarden Euro Erlös an. Auf den weiteren Plätzen folgen der Autobauer Ford (14,2 Milliarden Euro) und der Ölkonzern ExxonMobil (9,5 Milliarden Euro). Größter US-Arbeitgeber hierzulande bleibt den Angaben zufolge die Fastfood-Kette McDonald's mit geschätzt 54.900 Beschäftigten, gefolgt von Amazon (28.000), dem Paketdienst UPS (21.000) und dem Autohersteller Ford (20.000)."
Quelle: RT DE