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Merkels Krisengipfel belastet die Finanzmärkte

Archivmeldung vom 17.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der breiter gefasste Topix Index schloss 0,3 Prozent tiefer bei 776 Zählern. Auch in Taiwan und Shanghai gaben die Kurse nach. Die Börsen in Hongkong, Singapur, Südkorea und Australien konnten dagegen zulegen. Das sind keine Panikreaktion mehr", sagte TD Securities-Stratege Roland Randall in Singapur. Die Märkte hätte hohe Erwartungen an das Treffen gehabt, die nun nicht erfüllt worden sind. Die von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy unterbreiteten Vorschläge seien kurzfristig keine große Hilfe, kritisierten die Händler. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hatten vorgeschlagen, dass sich die 17 Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone zweimal jährlich zu eigenen Gipfeln treffen und eine gemeinsame Wirtschaftsregierung angeregt.

Der breiter gefasste Topix Index schloss 0,3 Prozent tiefer bei 776 Zählern. Auch in Taiwan und Shanghai gaben die Kurse nach. Die Börsen in Hongkong, Singapur, Südkorea und Australien konnten dagegen zulegen. Das sind keine Panikreaktion mehr", sagte TD Securities-Stratege Roland Randall in Singapur. Die Märkte hätten hohe Erwartungen an das Treffen gehabt, die nun nicht erfüllt worden sind. Die von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy unterbreiteten Vorschläge seien kurzfristig keine große Hilfe, kritisierten die Händler.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hatten vorgeschlagen, dass sich die 17 Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone zweimal jährlich zu eigenen Gipfeln treffen und eine gemeinsame Wirtschaftsregierung angeregt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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