US-Börsen drehen ins Minus - Öl-Aktien trotz Preissprung belastet
Archivmeldung vom 19.11.2020
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Freigeschaltet durch André OttDie US-Börsen haben am Mittwoch nach zunächst freundlichem Start ins Minus gedreht, und dann teils satte Verluste eingefahren. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 29.438,42 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,16 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.570 Punkten im Minus gewesen (-1,07 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.930 Punkten (-0,36 Prozent). Auffällig waren beispielsweise die Wertverluste bei Dow-Titel Chevron. Der Öl-Konzern war kurz vor Handelsende Schlusslicht der Kursliste mit einem Abschlag von über zwei Prozent, obwohl der Ölpreis am Mittwoch seinen Erholungskurs fortgesetzt hatte. So kostete ein Fass der US-Sorte WTI am Abend 42,13 US-Dollar, so viel wie seit Ende August nicht mehr.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1857 US-Dollar (-0,05 Prozent).
Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.870,26 US-Dollar gezahlt (-0,47 Prozent). Das entspricht einem Preis von 50,71 Euro pro Gramm.
Quelle: dts Nachrichtenagentur