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Ballwieser verteidigt sein EnBW-Gutachten

Archivmeldung vom 02.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo EnBW Energie Baden-Württemberg AG
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Der Münchner Finanzexperte Wolfgang Ballwieser wehrt sich gegen den Vorwurf, er habe sich in seinem Gutachten zum Wert der EnBW verrechnet und den Unternehmenswert um eine Milliarde Euro zu niedrig angesetzt. "Ich bin davon überzeugt, dass die Vorwürfe unzutreffend sind", sagte er der Stuttgarter Zeitung (Freitagausgabe). Details werde er zum jetzigen Zeitpunkt aber nur gegenüber der Staatsanwaltschaft, der er verpflichtet sei, darlegen - und nicht der Öffentlichkeit.

Ballwiesers Expertise sei fehlerhaft und könne deshalb nicht die Grundlage der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen bilden, hatten die Anwälte von Baden-Württembergs Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) und Bankier Dirk Notheis erklärt. Ballwieser war zu dem Ergebnis gekommen, Mappus habe beim Kauf eines EnBW-Aktienpakets dem Energiekonzern EdF 780 Millionen Euro zu viel bezahlt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung (ots)

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