Peek & Cloppenburg prüft Verkauf von Immobilien -
Archivmeldung vom 19.12.2019
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Freigeschaltet durch André OttDie Führung der Düsseldorfer Bekleidungskette Peek & Cloppenburg (P&C) geht auf Distanz zu einigen ihrer eigenen Immobilien. "Die Immobiliengesellschaft besitzt im großen Maße Eigentum in Einzelhandelsimmobilien. Das ist auch ein Risiko, weil wir nicht ausschließen können, dass sich zum Beispiel die Zinssituation oder das Einkaufsverhalten der Menschen grundsätzlich verändert", sagte Geschäftsführer John Cloppenburg im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Nach Informationen der Zeitung prüft P&C derzeit einen Verkauf der Standorte in Hagen, Bergisch Gladbach, Recklinghausen, Saarlouis, Hanau, Homburg und Gießen. Noch seien die Immobilien-Verkäufe aber nicht beschlossen, sagte Cloppenburg. "Unsere Immobilien-Gesellschaft untersucht regelmäßig, welche Immobilien langfristig gehalten werden sollen. Wenn sich das Nachfrageverhalten der Kunden verändert, dann müssen wir auch die Standorte daraufhin prüfen, ob sie mit Blick auf die nächsten 30 Jahre die richtige Investition sind", so Cloppenburg weiter. Das Unternehmen hatte zuletzt einen Umsatzrückgang verbuchen müssen.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)