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Wundercar weitet trotz Protesten Angebot auf ganz Deutschland aus

Archivmeldung vom 12.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: romelia / pixelio.de
Bild: romelia / pixelio.de

Ungeachtet der Protestaktionen in Berlin, Hamburg, Paris, London und weiteren europäischen Städten will das Hamburger Start-Up Wundercar sein Angebot von diesem Donnerstag an auf ganz Deutschland ausweiten. Wie Gründer und Geschäftsführer Gunnar Froh der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bestätigte, können sich dann Fahrer aus ganz Deutschland anmelden.

Nach einem Prüfprozess könnten voraussichtlich in zwei Wochen auch in kleineren Städten wie Bonn oder Freiburg Fahrten angeboten werden. Bislang ist Wundercar in Berlin, Hamburg und Dublin vertreten.

Für die Fahrten mit privaten Fahrern zahlen Kunden ein "Trinkgeld", das laut Wundercar in Höhe der Betriebskosten liegen soll.

In mehreren europäischen Großstädten hatten am Mittwoch Tausende Taxi-Fahrer gegen die neue Konkurrenz aus dem Internet und von Handy-Apps demonstriert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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