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VDA-Präsidentin Hildegard Müller: Standort Deutschland ist nicht mehr wettbewerbsfähig

Freigeschaltet am 21.09.2024 um 06:30 durch Mary Smith
Hildegard Müller (Archivbild)
Hildegard Müller (Archivbild)

Foto: StagiaireMGIMO
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, Hildegard Müller, sieht drastische Versäumnisse beim Ausbau vom Wirtschaftsstandort Deutschland. Beim Fernsehsender phoenix macht Müller deutlich: "Es ist der Standort Deutschland, der international nicht mehr wettbewerbsfähig ist."

Die Ursache dafür sieht Müller in den zu hohen Kosten, "zum Beispiel beim Ladestrom". Die VDA-Präsidentin sieht dringenden Handlungsbedarf: "Wir alle leiden unter hohen Strompreisen und die Politik muss dringendst an den Ursachen arbeiten, mehr Energieangebote, eine neue Offensive, auch für den Standort in Deutschland und in Europa." Beim Ausbau der E-Ladesäulen befinde sich Brüssel im Blindflug. Für sie ist klar: "Wir können hier nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren, wenn es so weiter geht".

Dass sich nur die deutsche Automobilindustrie in einer Krise befinde, streitet Müller ab: "Wir liefern hier klimaneutrale Produkte, digitale Produkte für die Zukunft." Die internationale Nachfrage von Produkten aus der Bundesrepublik sei auch außerhalb der Automobilindustrie nach wie vor hoch: "Die Welt weiß um die Qualität deutscher Produkte."

Den Austausch mit den Spitzen der Automobilindustrie am Montag, der auf Einladung von Bundeswirtschaftsminister Habeck stattfindet, begrüße Müller sehr. Der VDA werde sich "natürlich auch anhören, welche Vorschläge die Politik mitbringt". Konkret erhoffe sie sich, "dass die Review-Prozesse auf der europäischen Ebene vorgezogen werden, damit wir schneller Klarheit über die relevanten Wettbewerbsfaktoren bekommen."

Quelle: PHOENIX (ots)

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