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Ifo-Institut: Beschäftigungsbarometer leicht gefallen

Archivmeldung vom 26.06.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Arbeiter, Landwirtschaft, Spargelernte (Symbolbild)
Arbeiter, Landwirtschaft, Spargelernte (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Unternehmen in Deutschland wollen offenbar weniger Personal einstellen. Das geht aus dem aktuellen Beschäftigungsbarometer hervor, das das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung am Mittwochmorgen veröffentlichte. Es sank von 96,3 Punkten im Mai auf 95,9 Punkte im Juni. "Auftragsmangel hält viele Unternehmen davon ab, Personal aufzubauen", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Umfragen des Instituts.

"Am ehesten stellen noch die Dienstleister ein." In der Industrie ist das Barometer gesunken. Hier denken die Firmen eher über einen Arbeitsplatzabbau nach. Offene Stellen werden nicht nachbesetzt. 

Auch im Handel und im Bau deutet die aktuelle Stimmungslage auf einen Rückgang der Beschäftigtenzahl hin. Einzig bei den Dienstleistern sind weiterhin Neueinstellungen geplant, wenn auch etwas weniger stark als zuletzt. Dies gilt insbesondere für den Branchen Touristik, die IT sowie die Unternehmens- und Steuerberater.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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